Askja

Fortsetzung


Hin- und Rückfahrt mit Askja Tours kostete im Sommer 2008 ISK 11.000 pro Person, die einfache Fahrt ISK 6.000. Uns war es lieb und teuer, zur Askja zu fahren und aus der Caldera auf gut ausgetretenem, mit gelben Pfählen markiertem Weg zur Dreki-Hütte abzusteigen. Bei guter Sicht erwartet den Wanderer ein unbeschreibliches und fotografisch nur unzureichend darstellbares Panorama.

Es gab für mich noch einen Grund, zur Askja zu fahren. Ich wollte den letzten Zipfel der geplanten Tour von Nýidalur zur Askja erwischen: die Svartá, die am Fuß der Vaðalda entspringt. Dieser Quellfluss hatte 1981 großen Eindruck auf mich gemacht, damals, nach unserem dreitägigen Lauf durch Wüsten unterschiedlicher Art. Diese sechs Kilometer lange Oase bis zur Mündung in die Jökulsá á Fjöllum wollte ich noch einmal sehen und Philip zeigen. Dort wären wir noch zur Vaðalda aufgestiegen, vermutlich mit guter Aussicht von oben auf das Schwemmland.

Auf diesen Ausflug haben wir verzichtet. Der Freitag an der Askja war so stürmisch, dass wohl Tonnen von Feinstaub und Sand aus dem Gebiet südlich der Askja gefegt wurden und immer wieder die Upptyppingar verschleierten. In dieses Gebläse wollten wir uns nicht begeben.

Karte: siehe Miscellanea/Landkarten



zurück