Kjalvegur

Fortsetzung


Von Hveravellir aus unternahmen wir einen Tagesausflug zum Strýtur, dem Krater, aus dem das Kjalhraun floss. Erst am nächsten Tag machten wir uns auf den Kjalweg. Die þjófadalir sind so malerisch schön, dass man nicht gleich weitergehen möchte, jedenfalls nicht bei dem Traumwetter, das wir hatten. Noch am Ankunftstag stiegen wir über einen niedrigen Sattel ins Tal der Gletscherflüsse, die dem Langjökull entspringen und gingen bis zu einem Wasserfall, der aus dem Hochtal zwischen Langjökull und þjófafjöll stürzt. Philip erstieg noch den Rauðakollur, um dort den Sonnenuntergang zu erleben. Das Hochtal besuchten wir tags darauf, näherten uns dem Langjökull auf wenige Meter, wagten aber nicht, ihn wegen tückischer Quicksands am Eisrand zu betreten.

Auf dem Weg nach þverbrekknamúli setzte Regen ein. Die folgende Schlechtwetterperiode blieb uns treu bis zur Abreise. Was wäre Ísland ohne Regen! Wir mussten drei Wochen warten, bis er uns nass machte.

Karten: siehe Miscellanea/Landkarten



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